Mit Hilfe eines gepulsten Ultraschallsignals können ohne Verletzung der Haut in der Tiefe therapeutische Wirkungen erzielt werden. Nach den guten Erfolgen der Stoßwellenbehandlung in der Urologie bei der Behandlung von Nierensteinen hat diese Methode Einzug gefunden in die Orthopädie zur Behandlung folgender Krankheitsbilder:
- Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
- Tennisellenbogen (Epicondylitis)
- Fersensporn
- Knochenfehlheilung (Pseudarthrose)
In der Regel sind drei Behandlungen nötig im Abstand von einer Woche. Dabei werden jeweils 2000 Impulse eines fokussierten Ultraschallsignals auf den Schmerzpunkt appliziert.
Die von uns verwendete fokussierte Stoßwellentherapie wird von den privaten Krankenkassen als Alternative zur Operation übernommen.
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Behandlung nicht, sie wird als sogenannte IGeL-Leistung angeboten.